Der Boden-Geo-Pfad zwischen Sperenberg und Klausdorf ist ein Besuchermagnet.

15.07.2024

Der Boden-Geo-Pfad zwischen Sperenberg und Klausdorf ist ein Besuchermagnet.
Die weitere Pflege und Unterhaltung muss gesichert werden!
 
Heute traf ich mich am Boden-Geo-Pfad mit Holger Schmidt (GAG Klausdorf gGmbH), Doreen Schulze und Dargo Porath (beide Mitglieder des Kreistages, der Gemeindevertretung Am Mellensee und des Ortsbeirates Sperenberg sowie Bernd Kosensky (Mitglied der Gemeindevertretung Am Mellensee und Ortsvorsteher von Klausdorf). Es ging um die weitere Pflege und Unterhaltung des Lehrpfades.
Der Boden-Geo-Pfad zwischen Sperenberg und Klausdorf erstreckt sich über 15 km und besteht aus zwei Teilbereichen, die auch unabhängig voneinander erkundet werden können. Die Bodenvielfalt der durch die Eiszeit geprägten Landschaft wird bereichert durch Gips- und Tonvorkommen, welche interessante Einblicke in die naturkundliche und kulturhistorische Besonderheit der Region bieten. Auf 13 Infotafeln wird Auskunft über die Entwicklung und Nutzung der Böden sowie deren Bedeutung als Lebensgrundlage für ⁠Flora⁠ und ⁠Fauna⁠ gegeben. Auch die Gefährdung und der Schutz von Böden sind Thema des Lehrpfades.
 
Der im Sommer 2008 eröffnete Lehrpfad wurde seinerzeit mit 57.000 Euro Fördermitteln von der Kreisverwaltung Teltow-Fläming errichtet.
Die Pflege und Unterhaltung hat der Landkreis bislang durch die Mitfinanzierung von diversen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bzw. Arbeitsgelegenheiten gewährleisten können durch. Träger der Maßnahmen ist bislang die GAG Klausdorf gGmbH. Die derzeitige Maßnahme läuft noch bis Ende 2024.
Für 2025 müsste die GAG die Maßnahme erneut beantragt und der Landkreis müsste auch für 2025 den Eigenanteil in Höhe von ca. 16.000 Euro beisteuern.
Das sollte jetzt im aufzustellenden HH-Plan 2025 trotz der angespannten Haushaltslage und der derzeitigen Haushaltssperre berücksichtigt werden.
 
 

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