Die Stadt Zossen erhält 2014 insgesamt 4,7 Mio. Euro weniger Allgemeine Schlüsselzuweisungen als 2013

06.01.2014

Die brandenburgischen Kommunen erhalten 2014 im Rahmen des brandenburgischen Finanzausgleichsgesetzes mehr Geld. Die Mittel werden von 2,181 Milliarden Euro (2013) auf knapp 2,197 Milliarden Euro erhöht.

Eine große Ausnahme bildet Zossen. Die Stadt erhält 2014 insgesamt 4.741.609,00 Euro weniger als 2013.

Im Jahre 2013 erhielt Zossen noch 5.541.609,00 Euro. Im Jahre 2014 wird Zossen nur noch 800.000 Euro an Mitteln aus dem Brandenburgischen Finanzausgleichsgesetz erhalten.

Bei den allgemeinen Schlüsselzuweisungen für 2014 gestaltet sich die Situationen für die übrigen Kommunen aus dem Landkreis Teltow-Fläming wie folgt:

So erhält die Stadt Luckenwalde im kommenden Jahr 9,39 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen. Das sind rund 46.000 Euro mehr als 2013. Ein ähnliches Bild ergibt sich für Rangsdorf mit 2,67 Millionen Euro (plus 409.000 Euro), für Trebbin mit 3,11 Millionen Euro (plus 199.000 Euro) und Nuthe-Urstromtal mit 3,15 Millionen Euro (plus 29.000 Euro).
Die allgemeinen Schlüsselzuweisungen des Landes werden Bezug nehmend auf die Steuerkraft der Kommunen verteilt. Dabei gilt der Grundsatz, dass Kommunen mit einem vergleichsweise hohen Steueraufkommen weniger Schlüsselzuweisungen erhalten als Kommunen mit niedrigem Steueraufkommen.

Die allgemeinen Schlüsselzuweisungen fallen im Jahr 2014 für folgende Städte und Gemeinden geringer aus: Ludwigsfelde (minus 741.201Euro), Blankenfelde-Mahlow (minus 623.886 Euro), Dahme/Mark (minus 192.597 Euro), Jüterbog (minus 299.954 Euro), Niederer Fläming (minus 159.245 Euro), Niedergörsdorf (minus 54.511 Euro) und Am Mellensee (minus 146.755 Euro). Für Baruth/Mark bleiben die allgemeinen Schlüsselzuweisungen 2014 unverändert.

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