Diskussion zur Kreisgebietsreform und zum Stand der Umsetzung des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung
10.11.2016
Diskussionsveranstaltung zur Kreisgebietsreform und zum Stand der Umsetzung des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung am 24.11.2016: Auf Einladung der LINKEN Zossen kommt Anke Schwarzenberg (MdL/DIE
LINKE), Mitglied im Ausschuss für ländliche Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft des Brandenburger Landtages am 24. November 2016
nach Wünsdorf.
Diskutiert werden soll über die seit Jahren geplante Kreisgebietsreform. Die Neueinteilung der Landkreise nimmt nun Gestalt an und sorgt für viel Diskussion. Kritisiert wird u. a., dass die Kreisstrukturen neu geordnet
werden sollen, bevor die Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen geregelt ist. Der Kreistag Teltow-Fläming hat sich dafür ausgesprochen, dass der Landkreis Teltow-Fläming auch künftig eigenständig bleiben
soll.
Zudem geht es um den Stand der Umsetzung des Beschlusses des Brandenburger Landtags zur Annahme des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung in veränderter Form. Demnach soll es bis Ende 2017 einen Tierschutzplan und einen Tierschutzbeauftragten geben. Großmastanlagen sollen weniger Zuschüsse vom Land bekommen. Außerdem soll der Einsatz von Antibiotika verringert und Filter für große Schweinemastanlagen vorgeschrieben werden. Anfang 2016 waren für das Volksbegehren fast 104.000 gültige Unterschriften
zusammengekommen.
Ort: Bücherstall, Gutenbergstr. 5, 15806 Zossen OT Waldstadt.
Diskutiert werden soll über die seit Jahren geplante Kreisgebietsreform. Die Neueinteilung der Landkreise nimmt nun Gestalt an und sorgt für viel Diskussion. Kritisiert wird u. a., dass die Kreisstrukturen neu geordnet
werden sollen, bevor die Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen geregelt ist. Der Kreistag Teltow-Fläming hat sich dafür ausgesprochen, dass der Landkreis Teltow-Fläming auch künftig eigenständig bleiben
soll.
Zudem geht es um den Stand der Umsetzung des Beschlusses des Brandenburger Landtags zur Annahme des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung in veränderter Form. Demnach soll es bis Ende 2017 einen Tierschutzplan und einen Tierschutzbeauftragten geben. Großmastanlagen sollen weniger Zuschüsse vom Land bekommen. Außerdem soll der Einsatz von Antibiotika verringert und Filter für große Schweinemastanlagen vorgeschrieben werden. Anfang 2016 waren für das Volksbegehren fast 104.000 gültige Unterschriften
zusammengekommen.