Faktencheck zum geplanten Rad- und Wanderweg am Nottekanal
03.01.2014
Während
der letzten Sitzung des Ausschusses Kultur, Tourismus und
Landesgartenschau Zossen am 19.11.2013 ging es um den seit Jahren
anstehenden Bau des Rad- und Wanderweges am Nottekanal. Ausschussmitglied
Klaus Reinhard fragte nach, warum derzeit Fahrzeuge bis 2,8 t den Weg
nutzen können, obwohl Bürgermeisterin Michaela Schreiber (Plan B) behauptet, dass die
Standsicherheit der sogenannten Gewölbebrücke am Nottekanalweg für
einen Rad- und Wanderweg nicht gegeben sei.
Frau
Schreiber bestritt vehement, dass Fahrzeuge bis 2,8 Tonnen den Weg
befahren können und auch befahren. Die Beschilderung von der Herr
Reinhard berichtet hat, gebe es ihrer Meinung nach nicht. Der Weg sei
nicht für Fahrzeuge zugelassen, zumal die Brücke nicht die
notwendige Standsicherheit aufweist.
Nach wie
vor ist der Weg und die Brücke für Fahrzeuge bis 2,8 t von beiden Seiten des Nottekanalweges zugelassen
(vgl. Fotos vom Dezember 2013).
Nottekanalweg vom Oertelufer aus.
Nottekanalweg von der Buckowbrücke aus.
Seit Jahren sollen die etwa 2650 Meter entlang des Kanals in Richtung Mellensee befestigt werden. Schon seit September 2008 ist die Strecke auf Mellenseer Gebiet fertig. Die notwendigen Kosten für eine Ertüchtigung der Brücke wurden immer wieder als Begründung für den aufgeschobenen Bau des Rad- und Wanderweges herangezogen. Zwischenzeitlich hat die Stadt Zossen auch 164.768 Euro Fördermittel zurückgeben müssen. Die Bürgermeisterin blieb auch in der letzten Sitzung des Ausschusses KTL die Antwort schuldig, warum der Weg nicht in Angriff genommen wird. Auf einen Fertigstellungstermin wollte sich die Bürgermeisterin nicht festlegen.
Nottekanalweg vom Oertelufer aus.
Nottekanalweg von der Buckowbrücke aus.
Seit Jahren sollen die etwa 2650 Meter entlang des Kanals in Richtung Mellensee befestigt werden. Schon seit September 2008 ist die Strecke auf Mellenseer Gebiet fertig. Die notwendigen Kosten für eine Ertüchtigung der Brücke wurden immer wieder als Begründung für den aufgeschobenen Bau des Rad- und Wanderweges herangezogen. Zwischenzeitlich hat die Stadt Zossen auch 164.768 Euro Fördermittel zurückgeben müssen. Die Bürgermeisterin blieb auch in der letzten Sitzung des Ausschusses KTL die Antwort schuldig, warum der Weg nicht in Angriff genommen wird. Auf einen Fertigstellungstermin wollte sich die Bürgermeisterin nicht festlegen.