Flashmob in Wünsdorf-Waldstadt für mehr Verkehrssicherheit

06.03.2017

Rote Karte für gefährliche Straßenkreuzung

Einwohner protestierten in Wünsdorf-Waldstadt mit einem Flashmob gegen die gefährlichen Verkehrszustände im Bereich der Kreuzung Zeppelinstraße, Gutenbergstraße und Zehrensdorfer Straße. Der Verkehrsraum ist sehr unübersichtlich. Parkplatzbereiche, Fahrbahnbereiche, Fußgängerwege etc. sind nicht voneinander getrennt, sondern bilden eine planlose Fläche. Es gab auch schon Unfälle. Gefordert werden von der Stadtverwaltung Lösungen und Auswege aus dem Verkehrschaos.

Regelmäßig kommt es in dem neuralgischen Straßenbereich zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern, Autofahrern und Radfahrern. Kreuz und quer parkende Autos machen das Areal unübersichtlich und die Verkehrssituation gefährlich. Insbesondere für Fußgänger, die auf der Gutenbergstraße unterwegs sind, ist die Situation extrem beengt.

Radfahrer werden kaum beachtet. Denn sowohl parkende Autos, als auch der fließende Verkehr, beeinträchtigen die Sicht der Verkehrsteilnehmer. Die Anwohner sind sich einig, dass die Situation so nicht bleiben darf und zeigten der gefährlichen Verkehrssituation die Rote Karte.

Die Kreuzung und die Parkplatzsituation wie auch die Fußwege müssen erkennbar sein. Insgesamt muss der Bereich durch geeignete bauliche Maßnahmen übersichtlicher werden. Denkbar ist auch, den Kreuzungsbereich durch eine Tempo-30-Zone zu beruhigen. Durch diese oder/und andere geeignete Maßnahmen können der Platz und die tangierenden Straßen sicherer werden.

Auch durch die Umsetzung des Bebauungsplanes „Am Eichenhain“ hat der Verkehr stark zugenommen. Der jetzt beschlossene 2. Bauabschnitt sollte Anlass sein, die Verkehrssituation neu zu ordnen und sicherer zu machen.

Zurück