Gemeinsamer Besuch mit Helmuth Markov im Garnisonsmuseum und im Museum "Roter Stern" in Wünsdorf

14.08.2014

Nie wieder Krieg!

Am 14. August 2014 besuchte ich mit Helmuth Markov das Garnisonsmuseum und das Museum „Roter Stern“ in Wünsdorf. Das Garnisonsmuseum stellt anschaulich die Geschichte des Militärstandortes Zossen-Wünsdorf dar. Es ist gerade in diesem Jahr, 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, ein musealer Schatz. Das Besondere an dem Museum ist die ortsbezogene Geschichtsaufbereitung. Die Rolle Zossen-Wünsdorf ist beispielgebend herausgearbeitet. Es ist wichtig, die Geschichte aufzuarbeiten und damit Vorsorge zu leisten, dass so etwas nie wieder passiert!

Nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus nutzten die sowjetischen Truppen die Militärliegenschaft Wünsdorf und richteten dort das Oberkommando der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland ein. Vor 20 Jahren, im Spätsommer 1994, endete nach 49 Jahren und drei Monaten, die Truppenpräsenz der Westgruppe der sowjetischen bzw. russischen Armee in Deutschland. Der Truppenabzug war eine diplomatische und logistische Meisterleistung. Das aus privaten Mitteln und Spenden finanzierte Museum „Roter Stern“ bietet einen Überblick über die Geschichte der sowjetischen bzw. russischen Truppen in Deutschland und über den Soldatenalttag in Wünsdorf.

Am 16. August 2014, ab 10 Uhr findet das Vereinsfest statt, an dem die Türen des Garnisonsmuseums, des Luftschutzturmes sowie der Ausstellung „sowjetische Soldatenalltag“ kostenlos geöffnet sind. Interessierte sowie Jung und Alt sind in die Zehrensdorfer Straße 12 in Zossen eingeladen.

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