KLIMSASCHUTZ: Stadt Zossen übernimmt Verantwortung!

Die Stadtverordneten haben am 03. März 2021 die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Zossen beschlossen.

Zudem sollen bei künftigen Entscheidungen der Stadt regelmäßig auch die Auswirkungen auf das Klima sowie auf den Arten- und Umweltschutz berücksichtigt werden. Ziel ist es, Lösungen zu bevorzugen, die sich möglichst positiv oder – wenn nicht vermeidbar – am wenigsten schädlich auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz auswirken.

Für die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes durch eine Klimaschutzmanagerin bzw. einen Klimaschutzmanagers wurde die Stadtverwaltung beauftragt die Fördermöglichkeiten der „Kommunalrichtlinie“ zu nutzen. Mit der Kommunalrichtlinie fördert der Bund den kommunalen Klimaschutz. Sowohl für die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes als auch für die Einstellung einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers kann eine 100%-Förderung in Anspruch genommen werden.

Bereits Anfang Juli 2020 hatte die Stadtverordnetenversammlung die Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) beschlossen. Daher ist es den Stadtverordneten wichtig, dass jetzt auch die Synergien, die sich mit der zeitgleichen Erarbeitung des INSEK und des Klimaschutzkonzeptes ergeben, genutzt werden.

Klimaschutz und Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaveränderungen sind wichtige gesellschaftliche Ziele. Gerade Kommunen müssen in Ihrem Verantwortungsbereich einen substanziellen Beitrag leisten und systematisch die Auswirkungen ihrer Tätigkeit und Maßnahmen auf die Umwelt und das Klima berücksichtigen. Dieser Verantwortung will sich die Stadt Zossen jetzt stellen!