Nachgefragt: Zum Bahnhofsgebäude in Zossen
29.07.2011
Die Stadt Zossen hat vor
einigen Jahren das Bahnhofsgebäude in Zossen von der DB erworben. Gemäß einem
Bericht in der Märkischen Allgemeinen, Lokalausgabe Zossen vom 21.07.2011, fand am 13. Juli 2009 ein Vor-Ort-Termin
statt. An diesem Tage wurde geklärt, was die Stadt als Eigentümer des Bahnhofes
nach Ansicht der DB Station und Service AG noch tun muss, damit das Eisenbahnbundesamt
das Einverständnis für Baumaßnahmen am Bahnhof geben kann. In der Folge mussten
die bahnnotwendigen Leitungen nach außerhalb des Bahnhofes verlegt werden. Auch
das Vordach musste statisch und brandschutztechnisch vom Empfangsgebäude
getrennt werden. Zudem finanzierte die Stadt eine Lautsprecheranlage, eine
Bahnhofsuhr, eine Bahnsteigbeleuchtung und ein Wetterschutzhäuschen. Allerdings
gab es bislang, gemäß dem o. g. Zeitungsartikel, noch keine schriftliche
Freistellung von Bahnbetriebszwecken, so dass die Stadt noch nicht mit den
Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am ehemaligen Empfangsgebäude beginnen konnte.
Ursache dafür soll eine
Telekom-Leitung im Keller sein, über die der Fahrkartenautomat betrieben wird.
Ich habe bei der DB
Station & Service AG nun nachgefragt, ob tatsächlich noch nicht mit den Sanierungs- und Umbauarbeiten am
ehemaligen Empfangsgebäude begonnen werden kann.Zudem habe ich die DB Station & Service AG gebeten, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, damit die Stadt Zossen schnellstmöglich mit den notwendigen Sanierungs- und Umbauarbeiten am ehemaligen Empfangsgebäude beginnen kann.
Den Brief an die DB Station & Service AG finden Sie hier: