Ralf Christoffers in Zossen

31.05.2011

Auf dem Programm des Wirtschaftsministers stand ein Besuch im Funkwerk Dabendorf

 

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers besuchte am 30. Mai 2011 die Stadt Zossen. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch im Funkwerk Dabendorf. Hier wurden wir von den Geschäftsführern Matthias Lydike und Theo Drijfhout begrüßt.

Ralf Christoffers und ich waren insbesondere interessiert an Lösungen für Breitband-Anschlüsse über Mobilfunk. Damit können schnelle und stabile Internet-Verbindung auch in ländlichen Gebieten gewährleistet werden. Mit einer "Aktiven Antenne" kann eine bessere Empfangsqualität und eine stabile Netzanbindung auch in Gegenden erreicht werden, wo breitbandiger Internet-Zugang oft nur über eine schwache UMTS-Anbindung angeboten wird.

Matthias Lydike machte deutlich, dass auch das Funkwerk Dabendorf unter der Wirtschaftskrise zu leiden hatte und mit Auftragseinbrüchen kämpfen musste. Gut zu hören war, dass die Krise auch für das Funkwerk überwunden ist und es nun wieder aufwärts geht.

Bei einem Rundgang durch das Werk wurde der hohe Automatisierungsgrad in der Produktion deutlich. Besichtigt wurde die Fertigung eines Compensers, der in Fahrzeugen eine stabile Anbindung an das Mobilfunknetz bei schnellen Geschwindigkeiten ermöglicht.

Die Funkwerk Dabendorf GmbH ist ein Unternehmen der börsennotierten Funkwerk AG und Leitunternehmen des Geschäftsbereichs Automotive Communication. Das Funkwerk Dabendorf entstand 1940 als Zweigbetrieb der Lorenz AG Berlin-Tempelhof und begann 1950 mit der Herstellung professioneller Sende- und Empfangstechnik für Kurz- und Mittelwelle. Heute werden am Produktionsstandort Kommunikations- und Infotainmentsysteme für die Automobilindustrie und den Nachrüstmarkt entwickelt und produziert. Die Know-how-Schwerpunkte liegen in der Hochfrequenztechnik und in der Realisierung komplexer elektronischer Steuergeräte auf Basis von modularen, hoch flexiblen Softwarestrukturen. Derzeit sind im Funkwerk Dabendorf 130 Mitarbeiter beschäftigt. Ich war besonders erfreut zu hören, das dass Funkwerk auch ein Ausbildungsbetrieb für verschiedene Berufsrichtungen ist.

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