Stadtverordnete bestätigen "planerisches Verkehrskonzept" für den Johnepark in Zossen

29.10.2020

Die Stadtverordneten bestätigten in der SVV am 28. Oktober 2020 das "planerisches Verkehrskonzept" für den Johnepark in Zossen: Damit ist der Weg frei für die Wiederausweisung des Wohnparks als verkehrsberuhigter Bereich.

Der Johnepark war über 25 Jahre ein verkehrsberuhigter Bereich bzw. eine Spielstraße. Seit Juli 2019 ist er es nicht mehr. Im Auftrag der damaligen Bürgermeisterin Michaela Schreiber wurde das Spielstraßenschild - ohne die Einwohner vorab darüber zu informieren - entfernt. Seither gilt Tempo 50 im Wohnpark!!!

Die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich in mehreren Einwohnerversammlungen für die Wiederausweisung des Johneparks als verkehrsberuhigten Bereich ausgesprochen. Um das zu erreichen war bzw. ist nun viel Aufwand erforderlich. Dabei geht es nur um ein Metallschild von 40 x 30 cm. Der Ortsbeirat hat sich 2019 vor Ort ein Bild gemacht und die SVV hatte bereits im Dezember 2019 mit großer Mehrheit den Beschluss gefasst, dass der Johnepark wieder verkehrsberuhigter Bereich werden soll – doch es passierte nichts.

Zuständig für eine verkehrsrechtliche Anordnung ist der Landkreis Teltow-Fläming, der neben dem Beschluss vom Dezember 2019 auch ein „planerisches Verkehrskonzept“ benötigt. Das war das Ergebnis des Vor-Ort-Termines mit dem "Blauen Bus" des rbb am 30. Juli 2020.

Der Beschluss für das "planerische Verkehrskonzept" war einstimmig. Der Landkreis hat eine schnelle Bearbeitung zugesichert, so dass das Schild noch in diesem Jahr wieder aufgestellt werden kann.

Die Stadtverordneten haben aber auch weitere neue Tempo-30 Zonen, Halte- und Parkverbotszonen und verkehrsberuhigte Bereiche auf den Weg gebracht. Hierfür gab es zuvor Zuarbeiten aus allen 10 Ortsteilen. Welche Straßen betroffen sind ist hier zu finden: https://www.zossen.de/fileadmin/user_upload/Sitzungsdienst/Beschlussvorlagen_2019/BV-Nr.107-19.pdf?fbclid=IwAR0S7uNKQvxdgHSnkFpyifhbNMUkJ2Qz-amMCRY9FSZKQzoxfYuCa6DO41g

Zurück