Unterstützung für Volksbegehren gegen Massentierhaltung

07.10.2015

Mitglieder des BUND Brandenburg und der Partei DIE LINKE Zossen sammelten bei herrlichem Sonnenschein Unterschriften für Anträge auf Zusendung der Briefeintragungsunterlagen für das Volksbegehren gegen Massentierhaltung. Auf dem Kraut- und Rübenmarkt werden Produkte aus regionalem Anbau, Kunstgewerbe, Korbwaren aus der Region etc. feilgeboten. Die Botschaft: Obst, Gemüse, Honig, Wein oder Blumen müssen nicht über Tausende von Kilometern zum Verbraucher transportiert werden, Einheimisches schmeckt auch besser. Dieser Ansatz passt hervorragend zum Volksbegehren gegen Massentierhaltung.

Der einfachste Weg, das Volksbegehren zu unterschreiben ist, die Briefeintragungsunterlagen über unsere Internetseite www.volksbegehren-massentierhaltung.de online beim Bürgeramt zu beantragen.

Im Mittelpunkt des Erntedankgottesdienstes wurde von Pfarrer Sandro Vogler und den Konfi´s die Fabel "Die Steinsuppe" gestellt. Die Steinsuppe ist eine Geschichte, bei der es ums Essen bzw. Fressen geht. Der hinterlistige Wolf kehrt zum Abendessen bei der Henne ein. Als die neugierig und mißtrauisch gewordenen Freunde der Henne zu Besuch kommen um zu sehen, was der Wolf bei der Henne will, brodelt im Kessel bald eine leckere Suppe. Doch zwischen den Zeilen bemerken wir trotz Wohlgefühl und Behaglichkeit aller Gäste eine spannende und wachsame Atmosphäre. Alle wissen wie gerne Wölfe und Füchse das liebe Federvieh mögen.

Das Aktionsbündnis "Agrarwende Berlin-Brandenburg" sammelt derzeit Unterschriften für ein Volksbegehren gegen Tier-Massenhaltung und den Bau weiterer "Agrar-Fabriken" im Bundesland Brandenburg. Wenn sich 80.000 Menschen auf dem Amt eintragen, wird es in Brandenburg die erste Volksabstimmung für bessere Regeln in der Tierhaltung geben.

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