Zossen wird fit für die Zukunft gemacht!

11.02.2021

Die Initiative „Meine Stadt der Zukunft“ des Infrastrukturministeriums Brandenburg hat neun Modellstädte verkündet, die bis Ende 2022 vom Land begleitet und finanziell unterstützt werden. Die Städte haben Konzepte für Themen wie Mobilitätswende, Innenstadtentwicklung und Digitalisierung präsentiert. Zu den ausgewählten Städten zählt auch Zossen. Das ist eine große Chance, um Zossen zukunftsfest zu machen.
 
Bei der Auswahl der Städte wurde vor allem auf die Zukunftsfähigkeit und den Innovationsgehalt der Konzepte, die Qualität des integrierten Ansatzes sowie auf die Umsetzungsorientierung geachtet.
 
Die Stadt Zossen will im Rahmen des Projektes die Themen „Moderne Quartiere“ und „Lokale Mobilität“ sowie das Querschnittsthema „Gemeinwohl“ bearbeiten und eine Mobilitätsstrategie erarbeiten und umsetzen.
 
Neben dem Blick auf die Gesamtstadt werden auch drei Wohnquartiere in den Fokus genommen. Hier sollen digitale oder analoge Modelle für zukunftsfähige Mobilitätskonzepte in neuartigen Formen des generationsübergreifenden und umweltfreundlichen Zusammenlebens erarbeitet werden. Ergänzend soll mit einer „Gemeinwohlbilanz“ ein umfassender Diskussionsprozess einhergehen. Für die Umsetzung stehen der Stadt nun bis zu 100 000 Euro innerhalb der nächsten zwei Jahre an Projektmitteln zur Verfügung.
 
Es ist dem zivilgesellschaftlichen Engagement zu verdanken, das Zossen den Zuschlag für die Initiative „Meine Stadt der Zukunft“ erhalten hat. Bürgerinnen und Bürger haben den Antrag, mit Unterstützung der Bürgermeisterin, erarbeitet. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken.

Zeitgleich muss nun auch die beschlossene Erarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes starten. (vgl. https://www.carstenpreuss.de/.../stadtentwicklungskonzept)

Die gemeinsame Bearbeitung bietet ein großes Synergiepotenzial. Das muss jetzt für Zossen genutzt werden.

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